Die ANDERE Seite ✔ informativ, kritisch,spekulativ dank KI❓


Willkommen im Erzgebirge

- dem Land der Bergleute, Weihnachtsmänner und erzgebirgischen Spezialitäten!

Hier gibt es mehr Holzfiguren als Einwohner und mehr Berge als du jemals besteigen könntest. Aber keine Sorge, du musst nicht unbedingt sportlich sein, um das Erzgebirge zu lieben - denn wir haben auch jede Menge Kuchen und Schnaps und Bier, um dich glücklich zu machen!

 

Unsere Berge sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch voller Schätze - wir haben reiche Erzvorkommen und sogar ein ganzes Spielzeugdorf! Hier kannst du dich wie ein Kind fühlen, während du die niedlichen Holzfiguren bewunderst und dich von leckeren erzgebirgischen Klitschern (*) verwöhnen lässt.

 

Und wenn du denkst, das Erzgebirge sei nur im Winter schön, dann liegst du falsch! Wir haben das ganze Jahr über etwas zu bieten - im Frühling blühen unsere Wiesen in allen Farben, im Sommer kannst du wandern und baden gehen, im Herbst pilgern die Leute zu unseren Volksfesten und im Winter wird es bei uns so gemütlich wie nirgendwo sonst.

 

Also komm vorbei und entdecke das Erzgebirge - du wirst es lieben!

Glückauf!

 

(*) Klitscher sind ein Kartoffelgericht aus dem Erzgebirge, das rohe oder gekochte Kartoffeln, Ei, Zwiebel, Quark, Buttermilch und andere Zutaten in einem Teig zerstampft.



Das Erzgebirge

entstand vor etwa 350 bis 300 Millionen Jahren während der Variskischen Orogenese, einer Periode der Gebirgsbildung in Europa. Durch kontinuierliche tektonische Verschiebungen und Kollisionen der Kontinentalplatten bildeten sich die Gebirgszüge. Im Laufe der Zeit haben Erosion und Abtragung durch Flüsse und Gletscher das ursprüngliche Relief verändert und das Erzgebirge zu dem geformt, was es heute ist.



Windkraft im Wald: Olbernhau forciert Bau neuer Mega-Anlagen

Die neue ENERGIEVERSORGUNG, grün und gesund!

 

Windkraftanlagen können auf verschiedene Weise Einfluss auf den Wald haben:

  1. Beeinträchtigung der Landschaft: Windkraftanlagen können die natürliche Schönheit und Ästhetik des Waldes beeinträchtigen. Insbesondere in unberührten Landschaften können Windkraftanlagen als störend empfunden werden.

  2. Fragmentierung des Waldes: Die Errichtung von Windkraftanlagen kann zu einer Fragmentierung des Waldes führen, indem sie den natürlichen Lebensraum für Tiere und Pflanzen zerstören und die Konnektivität zwischen Waldgebieten reduzieren.

  3. Kollisionsgefahr für Vögel und Fledermäuse: Windkraftanlagen können für Vögel und Fledermäuse eine Kollisionsgefahr darstellen, insbesondere wenn sie in Flugkorridoren oder Brutgebieten errichtet werden. Dies kann dazu führen, dass diese Arten abnehmen.

  4. Lärmbelästigung: Windkraftanlagen können in der Nähe von Wohngebieten zu Lärmbelästigung führen, die für Anwohner störend sein kann.

  5. Bodenveränderung: Der Bau von Windkraftanlagen kann zur Veränderung des Bodens führen, indem sie den Boden verdichten oder durch den Bau von Straßen und Fundamenten den natürlichen Boden bedecken.

Um die Auswirkungen auf den Wald zu minimieren, sollten Standorte für Windkraftanlagen sorgfältig ausgewählt werden, um Umweltauswirkungen zu minimieren und Kompensationsmaßnahmen für die verbleibenden Auswirkungen zu planen.

 

Und dann bitte ganz Ohr sein: Windparks schreien es hinaus, mittels Infraschall.

Infraschall ist Schall, der unterhalb der menschlichen Hörschwelle von 20 Hz liegt. Windkraftanlagen erzeugen Infraschall, der einige Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit haben kann. Hier sind einige Erkenntnisse zu Infraschall:

  1. Infraschall wird von Windkraftanlagen erzeugt: Windkraftanlagen erzeugen Infraschall, wenn sich die Rotoren drehen und der Luftstrom auf verschiedene Hindernisse trifft. Der Schall wird durch die Rotation der Blätter und die Übertragung des Schalls durch die Turbinen, die Nabenhöhe und die Fundamente erzeugt.

  2. Infraschall kann sich über lange Entfernungen ausbreiten: Infraschallwellen können sich über lange Entfernungen ausbreiten, was bedeutet, dass Menschen, die in der Nähe von Windkraftanlagen leben, möglicherweise auch Infraschall ausgesetzt sind.

  3. Auswirkungen auf die Gesundheit sind umstritten: Obwohl es einige Hinweise darauf gibt, dass Infraschall einige Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, ist die Forschung dazu noch nicht eindeutig. Einige Studien deuten darauf hin, dass Infraschall mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Schlafstörungen in Verbindung gebracht werden kann, während andere Studien keine signifikanten Auswirkungen gefunden haben.

  4. Infraschall kann Tiere beeinflussen: Infraschall kann auch Tiere beeinflussen, insbesondere solche mit empfindlichem Gehör wie Fledermäuse und Wale. Einige Studien haben gezeigt, dass Infraschall Stress und Verhaltensänderungen bei Tieren verursachen kann.

  5. Schutzmaßnahmen können helfen, die Auswirkungen von Infraschall zu reduzieren: Es gibt Schutzmaßnahmen, die helfen können, die Auswirkungen von Infraschall zu reduzieren, wie beispielsweise das Platzieren von Windkraftanlagen an Orten, an denen die Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit minimiert werden können. Darüber hinaus können Schallschutzmaßnahmen und Abstandsanforderungen dazu beitragen, die Auswirkungen von Infraschall auf die Umgebung zu reduzieren.

ErlebnisTIPP: Erzgebirge

Wir laden Sie herzlich ein, an unserer geführten Wanderung durch die malerische Landschaft des Erzgebirges teilzunehmen. Erleben Sie mit uns eine unvergessliche Tour voller Naturerlebnisse und schöner Ausblicke.


Das Erzgebirge - eine Naturschönheit, die mit ihrer majestätischen Landschaft und ihrem unvergleichlichen Charme jeden Besucher verzaubert.

Hier gibt es unberührte Wälder, klare Bergseen und idyllische Dörfer, die das Herz höher schlagen lassen.💖

Wenn man durch diese atemberaubende Natur streift, spürt man, wie der Stress des Alltags von einem abfällt und man in eine Welt voller Ruhe und Frieden eintaucht.

Ein Ort, der die Sinne berührt und die Seele nährt.

Erlebe die unbeschreibliche Schönheit des Erzgebirges und lasse dich von der Natur inspirieren! 😎


Vorgeschichte

Das "Hordische Weltreich"

(auch bekannt als das "Mongolische Reich" oder "Mongolisches Weltreich") war eines der größten und mächtigsten Reiche der Weltgeschichte. Es wurde von dem berühmten Eroberer Dschingis Khan im späten 12. Jahrhundert gegründet und erstreckte sich über weite Teile Asiens und Europas.

Unter der Führung von Dschingis Khan und seinen Nachfolgern eroberten die Mongolen weite Gebiete, von China im Osten bis Polen im Westen.

Die Mongolen waren bekannt für ihre militärische Stärke und Taktik sowie für ihre Fähigkeit, sich schnell an verschiedene Terrains und Klimabedingungen anzupassen.

Das Hordische Weltreich umfasste viele verschiedene Ethnien und Nationen und wurde von einer zentralisierten Regierung kontrolliert. Die mongolische Herrschaft brachte auch eine kulturelle und wissenschaftliche Blütezeit hervor, da sie den Austausch von Ideen und Wissen zwischen verschiedenen Teilen des Reiches förderte.

Das Reich wurde schließlich im 14. Jahrhundert aufgelöst, aber seine Auswirkungen auf die Weltgeschichte und die Kulturen und Völker, die es beeinflusst hat, sind bis heute spürbar.

Das Hordische Weltreich hatte keine direkten Auswirkungen auf das Erzgebirge, da die Region zu der Zeit außerhalb des Einflussbereichs der Mongolen lag. Das Erzgebirge befindet sich in Mitteleuropa und war Teil des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.

Allerdings gab es indirekte Auswirkungen auf das Erzgebirge und die Regionen in der Umgebung. Während der mongolischen Eroberungen und Invasionen wurden Handelswege und -beziehungen zwischen Asien und Europa stark beeinflusst und verändert. Die Mongolen waren bekannt für ihre Offenheit gegenüber Handel und Kommunikation mit anderen Kulturen, was den Austausch von Waren und Ideen förderte.

Dieser Handel führte dazu, dass auch exotische Waren wie Seide, Gewürze und Edelsteine in Europa bekannt wurden. Das Erzgebirge war bekannt für seine reichen Bergbaureserven und spielte eine wichtige Rolle im Handel und Austausch dieser Waren. Durch den Handel wurden auch neue Technologien und Fertigkeiten in die Region gebracht, was die Entwicklung und Industrialisierung des Erzgebirges in späteren Jahrhunderten begünstigte.

Insgesamt hatte das Hordische Weltreich somit indirekte Auswirkungen auf das Erzgebirge und die Regionen in der Umgebung, insbesondere durch den Handel und Austausch von Waren und Ideen, der durch die mongolischen Eroberungen und Invasionen angestoßen wurde. 


Doppelter Regenbogen über Großhartmannsdorf


Das Großtatarische Reich

(auch bekannt als das Goldene Horde) war ein mächtiges tatarisches Reich, das im 13. Jahrhundert von Batu Khan, einem Enkel von Dschingis Khan, gegründet wurde. Es umfasste große Teile von Osteuropa, Zentralasien und dem Kaukasus und bestand bis zum 15. Jahrhundert.

Die Goldene Horde war Teil des mongolischen Reiches und wurde von den tatarischen Mongolen regiert. Der Name "Goldene Horde" kommt vom mongolischen Begriff für "goldene Zeltstadt", der sich auf die Pracht und den Reichtum der Hauptstadt des Reiches, Sarai Batu, bezieht.

Das Reich hatte eine starke militärische Macht und Kontrolle über wichtige Handelsrouten, die es zu einem wichtigen Akteur im internationalen Handel machten. Es war auch ein bedeutendes Zentrum der islamischen Kultur und Religion.

Das Großtatarische Reich hatte auch Einfluss auf die Region des heutigen Russlands und spielte eine wichtige Rolle bei der Entstehung des russischen Staates. Die Herrschaft der Goldenen Horde über Russland dauerte mehr als 200 Jahre und hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die russische Kultur und Gesellschaft.

Das Großtatarische Reich hatte jedoch auch eine destabilisierende Wirkung auf die umliegenden Regionen und Völker, die von seinen Eroberungen und Kriegen betroffen waren. Es wurde schließlich im 15. Jahrhundert von den russischen Fürstentümern und anderen Nachfolgestaaten des mongolischen Reiches besiegt und zerfiel danach in verschiedene Teile.

 

Die kulturellen Einflüsse der Mongolen auf Europa waren ebenfalls spürbar. Zum Beispiel haben sie das Schachspiel eingeführt, das heute noch in Europa und vielen anderen Teilen der Welt gespielt wird.


Sprung in die Gegenwart:

Das Erzgebirge ist eine landschaftliche Region in Deutschland, die für ihre reiche Geschichte und Kultur bekannt ist. Die Region ist vor allem für ihre Holzschnitzereien und Spielzeug bekannt, die weltweit geschätzt werden.

Die Geschichte des Spielzeugs im Erzgebirge reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Die traditionelle Holzschnitzerei hat hier eine lange Tradition und ist bis heute eine wichtige Einkommensquelle für viele Menschen.

Das Spielzeug aus dem Erzgebirge ist in der ganzen Welt bekannt und geschätzt. Es wird nicht nur von Kindern geliebt, sondern auch von Sammlern und Kunstliebhabern. Die meisten Spielzeuge sind aus Holz gefertigt und handbemalt.



Ein besonderes Highlight im Erzgebirge sind die so genannten Räuchermännchen. Diese kleinen Figuren, die in der Regel Weihnachtsmänner darstellen, werden mit Duftstoffen gefüllt und verströmen einen angenehmen Duft.

Neben Holzschnitzereien und Spielzeug gibt es im Erzgebirge auch andere kulturelle Schätze, wie beispielsweise die barocke Architektur in den Städten und Dörfern. Die Region ist auch bekannt für ihre kristallklaren Flüsse und Berge, die zum Wandern und Erholen einladen.

Insgesamt ist das Erzgebirge eine Region mit einer reichen Kultur und Geschichte, die es zu entdecken gilt. Ob Sie sich für Holzschnitzereien, Spielzeug oder Natur interessieren - im Erzgebirge werden Sie garantiert fündig.


Wandern im Erzgebirge ist eine beliebte Aktivität für Naturliebhaber und Outdoor-Enthusiasten. Die Region ist bekannt für ihre malerischen Dörfer und Städte, ihre reiche Geschichte und Kultur sowie für ihre atemberaubende Landschaft. Es gibt Wanderungen für alle Fähigkeiten und Interessen, von leichten Spaziergängen bis hin zu anspruchsvollen Bergwanderungen. Die beste Jahreszeit für eine Wanderung im Erzgebirge ist von Frühling bis Herbst, wenn das Wetter angenehm und die Natur in voller Blüte ist.


Es gibt zahlreiche gut ausgeschilderte Wanderwege durch die malerische Landschaft mit Bergen, Tälern, Flüssen und Seen. Beliebte Ziele für Wanderer sind der Fichtelberg, der Königshain, das Zschopautal und der Rauensteiner Wald. Die Region ist auch bekannt für ihre traditionelle Handwerkskunst, wie das Schnitzen von Spielzeug und Kunsthandwerk. Ein Spaziergang durch die charmanten Dörfer und Städte des Erzgebirges, wie Annaberg-Buchholz, Marienberg und Olbernhau, runden einen Wandertag ab.


Beim Wandern Na- und Kult(o)ur erkinden

Wandern, Natur und Kultur zu erkunden, ist eine großartige Möglichkeit, um die Welt um uns herum zu entdecken und zu schätzen. Indem man auf Wanderungen geht, kann man die Schönheit der Natur erleben, während man gleichzeitig die Geschichte und Kultur einer Region kennenlernt. Durch den direkten Kontakt mit der Landschaft und den Menschen vor Ort kann man ein tieferes Verständnis für die Umgebung gewinnen. Es ist eine Möglichkeit, sich Zeit zu nehmen, die Natur zu genießen und gleichzeitig neues Wissen zu erwerben. 



Als Miriquidi und Mircwidu bezeichnete der frühmittelalterliche Historiograph Thietmar von Merseburg (Chron. 6, 10; 8, 28) das Erzgebirge und einen Teil des zu der Zeit bewaldeten Vorlandes und einen Wald an der niederländischen Merwede ein Flussarm der Maas. Lateinisch Miriquidi silva bedeutet zu Deutsch „Dunkel-, Finsterwald“.

https://de.wikipedia.org/wiki/Miriquidi



Kelten oder Römer im Erzgebirge gabe es nie.

So die offizielle Darstellung derGeschichte der Region.

Aber, ja das aber ist wohl berechtigt,

wenn man sich mit unabhängigen Quellen der Geschichte befasst.


ALTERNATIVE GESCHICHTE DES ERZGEBIRGES


Die Kelten im Erzgebirge

 

Es gibt Hinweise auf keltische Spuren im Erzgebirge. Das Erzgebirge ist eine Region, die reich an archäologischen Funden ist, die auf die keltische Besiedlung in der Eisenzeit hinweisen.

 

Zu den bedeutendsten Funden zählen die keltischen Wallanlagen, die in der Region gefunden wurden, wie z.B. die Heunischenburg bei Cínovec auf der tschechischen Seite des Erzgebirges. Diese Wallanlage stammt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. und war eine wichtige Siedlung der keltischen Boier.

 

Auch andere archäologische Funde wie z.B. Münzen und Schmuckstücke, die im Erzgebirge gefunden wurden, deuten auf die Anwesenheit von Kelten hin.

So wurden beispielsweise im 19. Jahrhundert in einem Grab in Schneeberg (Sachsen) keltische Münzen aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. gefunden.

Insgesamt gibt es also Hinweise auf eine keltische Besiedlung im Erzgebirge, die bis in die Eisenzeit zurückreicht.


Die Germanen im Erzgebirge

Die Germanen hinterließen im Erzgebirge einige Spuren, obwohl es schwierig sein kann, sie direkt zu identifizieren, da es oft keine schriftlichen Aufzeichnungen gibt und viele der Überreste im Laufe der Zeit zerstört wurden oder von späteren Kulturen überbaut wurden.

Einige der bekanntesten Spuren, die die Germanen im Erzgebirge hinterlassen haben, sind Hügelgräber und Kultstätten. Diese können manchmal als runde oder ovale Erhebungen im Gelände zu erkennen sein. Diese Gräber und Kultstätten wurden oft von späteren Kulturen wie den Kelten und den Slawen genutzt und können daher auch Elemente dieser Kulturen enthalten.

Eine weitere Spur, die die Germanen im Erzgebirge hinterlassen haben, ist die Verwendung von Metall. Die Germanen waren bekannt dafür, sehr geschickt in der Metallverarbeitung zu sein, und es gibt mehrere Hinweise darauf, dass sie in der Region im Erzgebirge Bergbau betrieben haben, um an Erze wie Silber, Zinn und Eisen zu gelangen.

Schließlich gibt es einige Ortsnamen im Erzgebirge, die auf die Anwesenheit von Germanen hinweisen können. Zum Beispiel stammt der Name "Zwickau" vermutlich aus dem Germanischen und bedeutet "zwei Gewässer", was auf die Lage der Stadt an der Mündung von zwei Flüssen hinweist.

Es gibt sicherlich noch viele weitere Spuren, die die Germanen im Erzgebirge hinterlassen haben könnten, aber diese sind einige der bekanntesten und leichter zu identifizierenden Hinweise.


Die Römer im Erzgebirge

 

Die Römer waren im Erzgebirge präsent, insbesondere während der Zeit des Römischen Reiches. Die Region, die heute das Erzgebirge genannt wird, lag damals am östlichen Rand des Römischen Reiches und war Teil der Provinz Germania Superior.

 

Die Römer nutzten die Erzvorkommen in der Gegend, um Metall für ihre Waffen und Werkzeuge zu gewinnen. Sie errichteten auch Straßen und Siedlungen in der Region, um den Handel zu fördern und die Kontrolle über das Gebiet zu sichern.

 

Archäologische Funde wie römische Münzen, Inschriften, Werkzeuge und Gebäudereste belegen die Präsenz der Römer im Erzgebirge. Ein Beispiel für eine römische Siedlung in der Region ist das Kastell Schwarzenberg, das im 2. Jahrhundert n. Chr. errichtet wurde.

 

Das Kastell Schwarzenberg  ist eine römische Militäranlage, die sich in der Stadt Schwarzenberg im Erzgebirge in Sachsen, Deutschland, befindet. Es wurde im 2. Jahrhundert n. Chr. von den Römern als Teil ihres Grenzschutzes errichtet und diente als Basis für römische Truppen in der Region.

 

Das Kastell hatte eine rechteckige Form und war von einer Mauer umgeben. Es hatte vier Tore und einen inneren Hof, in dem sich vermutlich Gebäude für Wohn- und Verwaltungszwecke befanden. Das Kastell hatte eine strategische Bedeutung für die Römer, da es an einer wichtigen Straße lag, die von Norditalien durch das Erzgebirge nach Böhmen führte.

 

Heute sind von dem Kastell nur noch wenige Überreste erhalten, darunter Mauerreste und Fundamente. Ein Teil der Anlage wurde im 19. Jahrhundert ausgegraben und kann heute besichtigt werden. Das Kastell Schwarzenberg ist eine der wichtigsten römischen archäologischen Stätten in Sachsen und ein bedeutendes Zeugnis der römischen Präsenz im Erzgebirge. 


Signalberge

 

Ein Signalberg war im Bergbau eine Art Navigationshilfe, die es den Bergleuten ermöglichte, sich im Gelände zu orientieren und wichtige Orte im Bergbau schnell zu erreichen. Der Signalberg diente als Referenzpunkt, an dem sich die Bergleute orientieren konnten.

 

Ein Signalberg bestand in der Regel aus einem höher gelegenen Punkt, auf dem eine hölzerne Plattform oder ein Steinhaufen errichtet wurde. Von diesem Punkt aus konnten die Bergleute Signale senden, die von anderen Signalbergen in der Umgebung empfangen werden konnten.

 

Die Signale wurden durch eine bestimmte Abfolge von Feuer, Rauch oder Lärm erzeugt. Zum Beispiel konnten Feuersignale durch das Entzünden von Fackeln oder das Verbrennen von Holz erzeugt werden. Rauchsignale wurden durch das Verbrennen von Harz oder anderem Material erzeugt. Lärmsignale konnten durch das Schlagen von Glocken, das Blasen von Signalhörnern oder das Abschießen von Kanonen erzeugt werden.

Die Signale wurden in einer vorher vereinbarten Reihenfolge gesendet, um eine klare und verständliche Nachricht zu übermitteln. Die Bergleute konnten auf diese Weise wichtige Informationen wie Warnungen vor Gefahren, Hinweise auf Fundstellen oder den Beginn von Arbeitszeiten kommunizieren.

 

Heute sind die meisten Signalberge im Erzgebirge nicht mehr in Betrieb, aber einige sind noch erhalten und können besichtigt werden. Sie geben Einblick in die Geschichte des Bergbaus und die Bedeutung der Navigation und Kommunikation im früheren Bergbau.

 

Im Erzgebirge gibt es eine Vielzahl von ehemaligen Signalbergen, die im Zusammenhang mit dem Bergbau in der Region stehen. Einige der bekanntesten ehemaligen Signalberge im Erzgebirge sind:

  1. Schwartenberg: Der Schwartenberg bei Neuhausen war ein wichtiger Signalberg im Bergbau und diente zur Orientierung im Gelände.

  2. Pöhlberg: Der Pöhlberg bei Annaberg-Buchholz war ebenfalls ein wichtiger Signalberg.

  3. Scheibenberg: Der Scheibenberg bei Scheibenberg war früher ein wichtiger Signalberg im Erzgebirge.

  4. Bärenstein: Der Bärenstein bei Bärenstein war früher ein wichtiger Signalberg im Erzgebirge.

Es gibt noch viele weitere ehemalige Signalberge im Erzgebirge, die eine wichtige Rolle im Bergbau spielten. Viele davon bieten heute tolle Aussichtsmöglichkeiten und sind beliebte Ausflugsziele.


Straßen durch das Erzgebirge

Die älteste bekannte Straße im Erzgebirge ist vermutlich die Altstraße, die auch als "Silberstraße" bezeichnet wird. Sie wurde bereits im Mittelalter als Handelsroute für den Transport von Silbererzen genutzt und verläuft durch das gesamte Erzgebirge.

Die genaue Entstehungszeit der Straße ist allerdings nicht bekannt, da sie vermutlich schon lange vor schriftlichen Aufzeichnungen entstanden ist. Heute ist die Altstraße als touristische Route bekannt und kann auf verschiedenen Abschnitten erwandert oder befahren werden.

 

Die Alte Salzstraße ist eine historische Handelsroute, die seit dem Mittelalter den Salzhandel zwischen Böhmen und Sachsen ermöglichte. Sie verläuft durch das Erzgebirge und gilt als eine der wichtigsten Handelsrouten in der Region. Der genaue Entstehungszeitpunkt der Straße ist nicht bekannt, jedoch wird vermutet, dass sie bereits im 12. Jahrhundert genutzt wurde.

 

Die Alte Salzstraße hatte eine große wirtschaftliche Bedeutung für die Region und war eine der Hauptverkehrsadern im mittelalterlichen Europa. Die Straße führte von der Region um Prag durch das Erzgebirge nach Sachsen und weiter in die Handelszentren Europas.

 

Heute ist die Alte Salzstraße als touristische Route bekannt und kann auf verschiedenen Abschnitten erwandert oder befahren werden. Aufgrund ihrer historischen Bedeutung sind entlang der Straße noch viele historische Bauwerke, wie zum Beispiel alte Gasthäuser oder Brücken, erhalten geblieben.


ZWERGE IM ERZGEBIRGE

  • Im Erzgebirge gibt es eine lange Tradition der Herstellung von Holzfiguren und Schnitzereien, einschließlich Zwerge und andere mythologische Kreaturen.
  • Zwerge im Erzgebirge werden oft als Bergleute dargestellt und mit Werkzeugen wie Schaufeln und Hacken ausgestattet, die ihre Arbeit in den Bergwerken symbolisieren.
  • Es gibt auch viele Legenden und Geschichten über Zwerge im Erzgebirge, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Eine Legende besagt, dass Zwerge im Erzgebirge in Höhlen und unterirdischen Tunneln leben und für ihr Wissen über den Bergbau bekannt sind.
  • Die bekannteste Figur im Zusammenhang mit den Zwergen im Erzgebirge ist der Räuchermann. Dies ist eine hölzerne Figur, die als Rauchspender für Weihrauch oder Duftöl verwendet wird. Räuchermänner werden oft als Bergleute oder Zwerge dargestellt und haben eine lange Geschichte in der Region.
  • In der Weihnachtszeit werden Zwerge oft als Teil von Weihnachtsdekorationen im Erzgebirge verwendet. Sie werden aufgestellt und zusammen mit anderen traditionellen Figuren wie dem Schwibbogen und dem Pyramidenlicht präsentiert.

Deitsch on frei wolln mer sei.

 

Im Erzgebirge werden verschiedene Dialekte gesprochen, die zur Gruppe der Mitteldeutschen Dialekte gehören. Diese Dialekte weisen Eigenheiten in Grammatik, Aussprache und Wortschatz auf und unterscheiden sich von Standarddeutsch.

Einer der bekanntesten Dialekte im Erzgebirge ist der Erzgebirgsdialekt. Dieser Dialekt wird in einigen Teilen des Erzgebirges gesprochen und weist charakteristische Merkmale auf, die den lokalen Akzent und die Kultur der Region widerspiegeln.

Der Erzgebirgsdialekt ist Teil der regionalen Identität und Kultur des Erzgebirges und wird von vielen Menschen als wichtiger Teil ihrer Herkunft und Geschichte angesehen. In einigen Teilen des Erzgebirges wird der Dialekt auch von den älteren Generationen gepflegt und an die jüngeren Generationen weitergegeben.

Insgesamt sind die Dialekte im Erzgebirge ein wichtiger Teil der Kultur und Identität der Region und tragen zur Vielfalt und Reichhaltigkeit der deutschen Sprache bei. Nit schlacht!



Ein Märchen?

Es war einmal ein kleines Mädchen namens SIMA, das sehr gerne im Wald spazieren ging. Jedes Mal, wenn sie den dunklen Wald betrat, fühlte sie sich, als würde sie in eine andere Welt eintauchen. Die Bäume schienen sie zu beobachten, die Vögel zu singen und die Tiere zu spielen.

Eines Tages beschloss SIMA, tiefer in den Wald zu gehen, als sie jemals zuvor gegangen war. Sie kam an einen kristallklaren See, an dessen Ufer ein altes Boot lag. SIMA beschloss, hineinzusteigen und über den See zu rudern.

Plötzlich wurde das Boot von einer starken Strömung erfasst und trieb immer weiter weg von dem Ufer. SIMA wurde immer ängstlicher, aber dann entdeckte sie auf einer kleinen Insel mitten im See eine Hütte. Sie kletterte aus dem Boot und ging auf die Hütte zu.

Als sie die Tür öffnete, fand sie darin einen alten Mann, der ihr freundlich willkommen hieß. Der alte Mann erzählte ihr, dass er der Hüter des Waldes war und dass sie auserwählt war, die Geheimnisse des Waldes zu entdecken.

SIMA verbrachte mehrere Tage bei dem alten Mann und lernte viele Dinge über den Wald und seine Bewohner. Sie lernte, dass der Wald voller Magie und Wunder war und dass es wichtig war, ihn zu schützen und zu respektieren.

Als sie schließlich bereit war, kehrte SIMA in die reale Welt zurück. Aber sie wusste jetzt, dass der Wald immer ein Teil von ihr sein würde und dass sie ihn immer beschützen und schätzen würde.

Von diesem Tag an ging SIMA jedes Mal, wenn sie den Wald betrat, mit neuer Ehrfurcht und Achtung hinein, dankbar für die wertvollen Lektionen, die sie gelernt hatte.

 


Das Klima im Erzgebirge

Das Klima im Erzgebirge ist kontinental und von den Alpen beeinflusst. Die Winter sind kalt und schneereich, während die Sommer warm und sonnig sind. Die durchschnittliche Temperatur im Winter beträgt -2°C, während sie im Sommer bei 17°C liegt.

Die Niederschlagsmenge im Erzgebirge ist relativ gering, mit durchschnittlich 700 mm pro Jahr. Der meiste Regen fällt im Sommer, während der Winter eher trocken ist.

Die Erzgebirge bieten eine reiche Flora und Fauna, darunter auch seltene Arten, die aufgrund des besonderen Klimas und der geologischen Struktur des Gebietes überleben können.

Allgemein ist das Klima im Erzgebirge für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Skifahren und Snowboarden gut geeignet. Es ist jedoch wichtig, sich auf die Witterungsbedingungen vorzubereiten und angemessene Kleidung und Ausrüstung mitzunehmen.


Offizielle Darstellung


Welterbe: Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří

 

Insgesamt besteht das Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří aus 22 Bestandteilen: 17 auf deutscher und fünf auf tschechischer Seite. Ausgewählte Denkmale, Natur- und Kulturlandschaften die wichtigsten Bergbaugebiete und Epochen des sächsisch-böhmischen Erzbergbaus. Jeder Bestandteil setzt sich aus verschiedenen Einzelobjekten oder Landschaften zusammen.

Neben über- und untertägigen Sachzeugen des Montanwesens, wurden auch historische Stadt- und Bergbaulandschaften, wie z. B. Haldenzüge berücksichtigt.

mehr


Die höheren Lagen ab etwa 500 m ü. NHN auf deutscher Seite gehören dem Naturpark Erzgebirge/Vogtland an. Das östliche Erzgebirge steht als Landschaftsschutzgebiet Osterzgebirge unter Landschaftsschutz. Weitere kleinere Gebiete auf deutscher und tschechischer Seite stehen als Naturschutzgebiete und Naturdenkmale unter staatlichem Schutz. In den Kammlagen befinden sich außerdem mehrere größere, nur von Regenwasser gespeiste Hochmoore. Das Erzgebirge ist ein beliebtes Wandergebiet und in den Hochlagen sind Wintersportgebiete vorhanden.                                                                                         Quelle